Smartphone-Applikation Sozialroutenplan Innsbruck

CHALLENGE
Der Sozialroutenplan ist eine vom Verein unicum:mensch herausgegebene Broschüre für Menschen in finanziellen und sozialen Notlagen. Dieses Projekt zielte darauf ab, den Sozialroutenplan von einem PDF Dokument in eine leicht bedienbare, barrierefreie Smartphone-Applikation zu übertragen und damit digital bedienbar zu machen. Hierbei galt es die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppe zu erkennen, mögliche Lösungen zu ergründen, abzuwägen und zu spezifizieren, um letztendlich darauf aufbauend eine entsprechende Applikation prototypisch zu implementieren.

ERGEBNISSE

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Praxisprojekt Applikationsentwicklung im Studiengang Management, Communication & IT wurden in Kleingruppen nach Best Practice Standards der Industrie Anforderungen erhoben, spezifiziert und unter Beachtung von Richtlinien für Barrierefreiheit Lösungsvorschläge für Front- und Backend ausgearbeitet. Zum Abschluss konnten unsere Studierenden ihre Ergebnisse in kreativen Präsentationsvideos der virtuell anwesenden Jury vorstellen und pitchen.

Das Department „Soziale Arbeit“ wird in den kommenden Semestern basierend auf diesen Erkenntnissen bzw. Prototypen weitere Akzeptanztests und -Optimierungen erforschen, und die weitere Implementierung basierend auf sozialwissenschaftlich Methoden und Konzepten begleiten.

Sozialroutenplaner

Sozialroutenplaner

Fact Box
  • Studiengang: Management, Communication & IT
  • Projektteam: Zweig „Management“
  • Betreuer: Kristian Hasenjäger
  • Partnerorganisation: Unicum Mensch
  • Bearbeitungszeitraum: 2020


PARTNER STATEMENT

„Der Sozialroutenplan setzt sich zum Ziel die Zugänglichkeit von sozialen Unterstützungsleistungen gemäß den Bedürfnissen der Betroffenen zu verbessern. Die tiefe Auseinandersetzung der Studierenden mit der Problematik der Barrierefreiheit in der IT weist den Weg in eine digitale Zukunft, an der auch Menschen teilhaben können, die mit einigen digitalen Aspekten Schwierigkeiten haben. Vielen Dank für den ausführlichen Einblick, die vielen unterschiedlichen Ideen und die zahlreichen Blickwinkel, die die Studierenden eingebracht haben.  Wir schätzen diese enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis sehr und freuen uns über den Mehrwert auf beiden Seiten.“ - Teresa Waas, Geschäftsführerin Verein unicum:mensch

„Zunächst möchte ich mich bei Kristian Hasenjäger und seinen Studierenden bedanken. Es war für uns eine tolle Chance, neue Ideen und Sichtweisen auf das Projekt zu erhalten. Die Vorstellung des Sozialroutenplans in der Lehrveranstaltung hat auch uns gezeigt, auf welche Aspekte wir als „AuftraggeberInnen“ achten müssen. Die Studierenden, zu Beginn noch skeptisch, haben sich auf ein neues Themenfeld eingelassen und versucht, sich in die Menschen einzufühlen, die den Sozialroutenplan nützen. Die Ergebnispräsentationen haben wir mit großem Interesses verfolgt. Es waren einige sehr interessante Ideen und Ansätze dabei, die zur Weiterentwicklung einer digitalen Version des Sozialroutenplans anregend aber auch hilfreich waren. Zusammenfassend können wir sagen, dass es eine gelungene Zusammenarbeit war. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle von dem gemeinsamen Austausch profitiert haben! Vielen Dank!“ - Jenny Illing MA, Verein unicum:mensch


Weitere Informationen

 

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