WuV | Dimensionen sozialer Ungleichheit

In ihrem Debütroman Nacktschnecken (Müry Salzmann 2024) lässt Annemarie Andre ein Kind erzählen: von der beklemmenden Situation ihrer Familie, von den prekären Verhältnissen, davon, was es bedeutet, wenn das Geld nicht reicht. Wer von Armut betroffen ist, hat schlechte Bildungschancen, weniger Möglichkeiten zur Teilhabe, ist häufiger krank, einsam und isoliert. Die Kürzung von Sozialleistungen hat daher schwerwiegende Folgen für Einkommensschwache, für Familien, vor allem für die Kinder: Über dieses leider sehr aktuelle Thema diskutiert die Autorin mit dem Armutsforscher Andreas Exenberger, assozierter Professor am Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte und Wilfried Hanser, langjähriger Geschäftsführer des sozialökonomischen Betriebs Ho&Ruck in Innsbruck.

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