Smart Inclusion

Es wurde rein qualitativ erforscht, wie Smart Glasses eingesetzt werden können, um den Alltag der Klient:innen der Lebenshilfe zu erleichtern. Die angewandten Forschungsmethoden waren passend gewählt, wodurch eine strukturierte und übersichtliche literarische Basis erhoben wurde sowie ein ausführliches Konzept zur Um-setzung einer kenntnisreichen Fokusgruppe mit Workshop.

CHALLENGE
Da dieses Projekt sich noch in der Anfangsphase befand, war eine Herausforderung die Ausar-beitung einer literarischen Basis. Mithilfe einer systematischen Literaturrecherche wird die wei-terführende Forschung unterstützt. Auch möglichen Einsetzungsmöglichkeiten in der Lebens-hilfe Tirol wurden analysiert.

ERGEBNISSE
Mittels der Systematic Literature Review konnten durch schematisches Verwenden von Key Words über 11.000 potentielle Ergebnisse aus 6 Suchportalen gefunden werden. Diese wurden nach dem PRISMA Schema selektiert, wodurch 149 relevante Publikationen resultierten. Aus der Fokusgruppe mit Workshop konnten mithilfe von 4 Sozialarbeiter:innen und Sozialpäda-gog:innen der Lebenshilfe sowohl Herausforderungen als auch mögliche Szenarien für die An-wendung von Smart Glasses erörtert werden. Großes Potential wurde im selbstständigen Woh-nen wie z.B. beim Rasenmähen, Tische abwischen, Mobilität, Kochen oder beim Einkauf wahr-genommen. Als Herausforderungen wurden Aspekte der Eifersucht identifiziert. Kritisch hinter-fragt wurde auch die Frage wie man sicherstellen kann, dass die Smart Glasses nicht zu einer Abhängigkeit führen und somit auch nicht der Selbstständigkeit der Klient:innen schaden. Es wurde ebenfalls festgehalten, dass es kein universelles Entscheidungsschema, bezüglich des Umgangs der Technologie der Klient:innen, geben kann. Die Frage ob eine Person fähig ist mit der Unterstützungstechnik umgehen zu können oder nicht muss immer individuell abgestimmt werden.

Smart Inclusion

Smart Inclusion

Fact Box
  • Studiengang: Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
  • Projektteam: Andrea Planatscher, Annika Mayerhofer, Magdalena Langegger, Nicole Huber
  • Betreuer: Margit Schäfer & Lukas Kerschbaumer
  • Partnerorganisation: MCI Communication, Management & IT (MCiT); Lebenshilfe Tirol
  • Bearbeitungszeitraum: 2022


Partner Statement
Die angewandten Forschungsmethoden waren passend gewählt, wodurch eine strukturierte und übersichtliche literarische Basis erhoben wurde sowie ein ausführliches Konzept zur Um-setzung einer kenntnisreichen Fokusgruppe mit Workshop. Auf den gewonnenen Forschungs-ergebnissen des Projektteams werden nun fortlaufende Projektphasen aufgebaut und weiter-verfolgt.


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