Im Rahmen des Projekts wurde anhand qualitativer Interviews und Literatur ein Onboardingprozess für den ÖZIV Tirol erstellt.
HERAUSFORDERUNG
Mit dem bestehenden Rückzug von Kirche und Familie aus sozialen Aufgaben, muss der Staat diese ersetzen, oft über seine Kräfte hinaus. Hierbei leisten Organisationen und ihre Freiwilligen wertvolle Unterstützung, jedoch kämpfen sie mit hoher Fluktuation. Auch der ÖZIV Tirol steht vor der Herausforderung ihre Freiwillige in den Bezirksvereine zu halten.
ERGEBNISSE
Um der Fluktuation entgegenzuwirken und Freiwillige langfristig zu binden, strebt der ÖZIV Tirol einen strukturierten und einheitlichen Onboardingprozess an. Dadurch sollen in Zukunft auch ihre Strukturen in den Bezirksvereinen aufrechterhalten werden. Durch qualitative Interviews mit Freiwilligen des ÖZIV Tirols, dem Geschäftsleiter des ÖZIV Tirol, einer Expertin im Bereich Freiwilligenmanagement und mit neuen Ehrenamtlichen aus anderen Bereichen. Daraus ließ sich ein vierphasiger Onbaordingprozess entwickeln, aus dem sich dann zukünftige Handlungsfelder für den ÖZIV Tirol ergeben haben. So wäre es eine Möglichkeit genaue Tätigkeitsbeschreibungen zu erstellen und durch Mentor:innen und regelmäßigen persönlichen Kontakt nicht nur die fachliche, sondern auch die soziale und werteorientierte Integration zu fördern.
Hanna Huemer, Thomas Gärtner, Theresa Kert
Partner Statement:Für die zukünftige Sicherung unserer wichtigen ehrenamtlichen Strukturen beim ÖZIV Tirol war die Projektzusammenarbeit von großen Nutzen.
Weitere Informationen:Links: https://www.oeziv-tirol.at/
https://huemerhanna.wixsite.com/oeziv