Marktforschung für das Social Business Reform Africa

CHALLENGE
Unser Projektpartner Reform Africa stellt wasserfeste Rucksäcke und Taschen aus recyceltem Plastik in Uganda her. Aufgrund der Covid-19-Pandemie hat das Unternehmen seine Hauptzielgruppe, die ToristInnen, verloren. Dadurch hat sich eine starke Verminderung der Einnahmen ergeben und das Sozialunternehmen möchte seinen Markt in Europa ausweiten. Dieses Projekt soll als Grundlage dienen.

ERGEBNISSE

  • Die Verfügbarkeit der Produkte sollte gewährleistet sein und die Kapazität des Unternehmens reflektiert.
  • Der „soziale Mehrwert“ ist die Unique Selling Proposition. Dies könnte als Grundlage für das Marketing dienen.
  • Die Individualität der Produkte könnten den serviceorientierten Onlineverkauf und die Zusammenarbeit mit DistributorInnen erschweren.
  • Es herrscht Potential bei der Preisgestaltung. Die Mehrheit der befragten stufen den Verkaufspreis der Rucksäcke als „zu niedrig“ ein.
  • Eine Fairtrade-Zertifizierung könnte angedacht werden, aber sollte mit Vor- und Nachteilen abgewogen werden.

 

Social Business Reform Africa

Social Business Reform Africa

Fact Box
  • Studiengang: Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
  • Projektteam: Sarah Schurian, Johanna Mikolascheck, Manuela Bolesch, Stefanie Ritter, Betül Sivritepe
  • Betreuer: Lukas Kerschbaumer
  • Partnerorganisation: SINA (Social Innovation Academy), Reform Africa
  • Bearbeitungszeitraum: 2021


Partner Statement:
"Adding value to trash. Wir waren drei junge Damen, die als Stipendiaten an der Social Innovation Academy in Mpigi teilnahmen und schnell merkten, dass wir alle die gleiche Leidenschaft für Kunst und die Rettung der Umwelt teilen. Das hat uns zusammengebracht. Heute profitieren wir von den einzigartigen Erfahrungen und Fähigkeiten unserer Mitglieder, um sie in unser soziales Unternehmen einzubringen." - Aweko, Naluyima, Mema, 2020