#sustainable MCI

Als Bildungseinrichtung und Forschungsinstitution hat das MCI | Die Unternehmerische Hochschule eine große Verantwortung in Bezug auf nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und unsere Umwelt. Wir engagieren uns auf verschiedenen Ebenen, um eine sozial gerechte sowie ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft mitzugestalten: in der Lehre, der Forschung, am Campus und in unserer Community.

#Sustainable MCI Student:innen

Gemeinsam mit Ihnen als Student:in möchten wir Teil einer nachhaltigen Zukunft sein. Als Teil der größten Stakeholder-Gruppe in unserer Gemeinschaft können Sie als Studierende und Studierender sowohl im Alltag als auch mit Ihrem Engagement gezielt zu einer nachhaltigen Umwelt beitragen und die Bemühungen unserer Hochschule in diesem Bereich unterstützen.

Diese Seite bietet eine Vielzahl an Tipps, um den CO2 Fußabdruck zu verringern und den CO2 Handabdruck, also den positiven Beitrag, zu erhöhen.

Kontakt
 Janine Prokesch, BSc MA | Senior Project Manager Student & Career Center
Janine Prokesch, BSc MA Senior Project Manager +43 512 2070 - 1921
öh mci      

ÖH MCI
Nachhaltigkeit & Ethik

IHRE IDEE

Egal ob klein oder groß, wir möchten Ihre Ideen hören. Sende Sie uns gerne Ihre Erfahrungen, Vorschläge und Ihr Feedback zum Thema Nachhaltigkeit am MCI und in Ihrem Alltag.


Senden Sie uns Ihre Ideen!

Senden Sie uns Ihre Ideen!

AKTUELLES AUF EINEN BLICK

Haben Sie sich nicht auch gewünscht, bei YouTube oder Instagram von Anfang an dabei gewesen zu sein? Jetzt haben Sie die Chance, nochmal durchzustarten als „Green Ambassador“. Planeed ist eine App die darauf abzielt, innerhalb von Communitys, wie z.B. dem MCI, gemeinsam den „Sustainability Spirit“ zu fördern. Mittels „Action Points“ die Sie in der App und auch als QR Code an verschiedensten Stellen am MCI finden, können Sie Aktivitäten liken und adoptieren und dabei Punkte für Ihre Community oder Ihr Team sammeln. Sie können aber auch selbst Action Points erstellen und Ihre eigenen nachhaltigen Ideen und Aktionen mit anderen teilen und diese inspirieren. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung! Hier können Sie Teil unserer Community werden: planeed.app/for-individuals

planeed

Die zweite MCI Sustainability Week 2024 fand in der Woche des 3. Junis statt. Workshops, Exkursionen oder Abendaktivitäten wie ein Pub Quizz oder ein Kinoabend waren Teil des Programms. Wir wollten gemeinsam verschiedenste Themen im Nachhaltigkeitsbereich beleuchten, erarbeiten und diskutieren. Genaueres finden Sie hier.

CO2 FUSSABDRUCK

Wissen Sie eigentlich, wie Ihr persönlicher Ressourcenverbrauch aussieht und mit wie viel CO2 Emissionen sich Ihr Verhalten in Bezug auf Wohnen, Essen, Mobilität und Konsum zu Buche schlägt? Hier finden Sie einen Rechner, der Ihren CO2 Fußabdruck kalkuliert und ihn mit dem österreichischen Durchschnitt vergleicht.

BUCH DES MONATS

Hier finden Sie eine monatlich wechselnde Buchempfehlung von unseren SDG-PRME Ambassadors:

  • Name: Julia Waldegger
  • Position: Lecturer
  • Department: Business Administration Online
  • Buchautor:in: Caroline Criado-Perez
  • Buchtitel: Invisible Women: Exposing Data Bias in a World Designed for Men
  • Originalsprache des Buches: English
  • Das hat mir besonders gut gefallen: If you are looking for a high quality journalism book without the einsight of more academic work (like I was), then I highly recommend this book. Curious? You can read an abstract here: www.theguardian.com/lifeandstyle/2019/feb/23/truth-world-built-for-men-car-crashes


Beschreibung
: "Invisible Women: Exposing Data Bias in a World Designed for Men" by Caroline Criado-Perez explores the gender data gap and its impact on women's lives. Criado-Perez shows how the world is often designed with men in mind, overlooking women's needs in areas like public transportation and workplace policies. She discusses how data used in decision-making, especially in technology, healthcare, and urban planning, is frequently biased towards men, leading to various inequalities. Through statistics and examples, the book illustrates issues such as higher car accident rates for women and inadequate medical treatments. Criado-Perez advocates for more inclusive data collection and policy-making to address these biases. The book encourages recognizing and mitigating the invisible biases that affect women, aiming for better equality through improved data practices.

TRANSPORT & MOBILITY

Die Mobilität der Studierenden und Lehrenden am MCI ist einer der größten CO2 Verursacher. Aber besonders in diesem Bereich kann der persönliche CO2 Abdruck mit ein wenig Planung und Flexibilität verringert werden. Hier finden Sie einige Ideen, wie Sie Ihre Reisen – ob kurz oder lang – grüner gestalten können:

In den meisten Fällen ist das Fahrrad – neben Schuster’s Rappen, also Ihren Beinen – das schnellste und einfachste Verkehrsmittel in Innsbruck. Falls Sie neu in Innsbruck sind, gibt es auch ausreichend Möglichkeiten, gebrauchte Fahrräder zu kaufen. Willhaben wird dabei stark genutzt. www.willhaben.at Und wenn mal etwas nicht funktionieren sollte, gibt es auch genügend Möglichkeiten, das Fahrrad zu reparieren.

Als MCI Student:in können Sie gratis einen Account beim Stadtrad Innsbruck anlegen. Hiermit können Sie sich an mehr als 40 Standorten eines von 340 Fahrrädern ausleihen. Der Gratistarif ermöglicht Ihnen, mehrmals täglich 30 Minuten lang gratis zu fahren. Die Anmeldung ist ganz einfach: stadtrad.ivb.at

Das Fahrrad darf natürlich auch in der Freizeit genützt werden. Hier finden Sie eine Karte mit allen offiziellen Radwegen in Tirol: radrouting.tirol

Und wenn Sie mal müde werden oder der Pass zu steil ist, können Sie einen Bus oder Zug nutzen, um sich und Ihr Bike zu transportieren.

Innsbruck sowie die ganze Region verfügen über ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz. Als Student:in kommen Sie in den Genuss von günstigen Semestertickets bzw. Jahrestickets. Finden Sie das richtige Ticket für sich:

Die Bushaltestellen in der Nähe des MCI sind:

  • Polizeidirektion
  • Congress/Hofburg
  • Haus der Begegnung

Routenplaner Apps:

Fahrgemeinschaften sind eine weitere Möglichkeit, um CO2 zu reduzieren. Sie wohnen in der gleichen Stadt wie ein:e Mitstudent:in und müssen ans MCI? Dann sprechen Sie sich doch ab und fahren gemeinsam zum MCI. Oder nutzen Sie eine der Apps, um nach Mitfahrgelegenheiten zu suchen.

Sie kommen für ein ganzes Studium oder ein Auslandssemester nach Innsbruck? Oder Sie verlassen das MCI um Ihr Auslandssemester anzutreten? Sie müssen auf eine Konferenz, zu einem Workshop oder Vortrag oder haben Lust auf einen Städtetrip übers Wochenende?

Mit den richtigen Tipps finden Sie auch hier Wege, um Ihren CO2 Fußabdruck zu reduzieren und trotzdem schnell ans Ziel zu gelangen. Aufgrund der zentralen Lage gibt es von Innsbruck sehr gute Verbindungen nach Deutschland, Osteuropa, Italien und in die Schweiz.

Zug: Mit der ÖBB Vorteilscard bekommen Sie 50 % Ermäßigung auf den regulären Preis sowie 15% Ermäßigung auf internationale Strecken. Wussten Sie außerdem, dass es auch Sparschiene Tickets gibt? Je früher Sie einen Zug buchen, umso günstiger ist das Ticket.

Die ÖBB bietet auch ein großes Angebot an Nightjets an. Einige davon starten in Innsbruck bzw. in Rosenheim. Somit können Sie über Nacht nach Innsbruck reisen oder es verlassen. Beinahe täglich gibt es einen Nightjet nach Amsterdam oder Hamburg. Mehr Informationen finden Sie hier: www.nightjet.com/de

Interrail: Kombinieren Sie Ihre Reise nach Innsbruck mit dem Besuch anderer Ziele auf dem Weg und genießen Sie die schönen Landschaften Europas während der Fahrt, z.B.:

Hier finden Sie weitere hilfreiche Webseiten für das Organisieren einer Zugreise:

Bus: Falls Sie keine Zugverbindungen finden sollten, haben Sie vielleicht mehr Glück mit dem Bus?

Fahrrad: Oder wie wäre es, mit dem Fahrrad ins Ausland zu reisen? Zwei MCI-Studierenden zeigen Ihnen, wie das gehen kann:

Wenn das Fliegen sein muss:

Für manche Destinationen ist jedoch Fliegen die einzige Alternative. Auch hier gibt es einige Dinge die man beachten kann:

  • Bevorzugung von Direktflügen über Gabelflügen.
  • Letzte Erkenntnisse zeigen auch, dass Nachtflüge einen höheren umweltschädlichen Impact haben als Flüge, die tagsüber stattfinden.
  • Reduktion von Gepäck auf das Nötigste.
  • Kompensieren Sie das durch den Flug entstandene CO2, z.B. mit: www.atmosfair.de/en

Aber nicht vergessen: Besser als Kompensation ist immer zuerst, Treibhausgase mit dem eignen Verhalten entweder gänzlich zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.

Mit dem Fahrrad durch Innsbruck!

Mit dem Fahrrad durch Innsbruck!

ESSEN & ERNÄHRUNG

Die Produktion von tierischen Produkten hat einen sehr großen CO2 Fußabdruck, da für die Erzeugung dieser Lebensmittel sehr viele Ressourcen verwendet werden. Fast 1/3 der weltweiten Produktion von pflanzlichen Erzeugnissen werden für die Erzeugung von tierischen Produkten hergestellt. Daher kann man hier mit nur kleinen Änderungen schon einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei geht es nicht nur darum was man isst, sondern auch woher es stammt.

Mensa

In Innsbruck gibt es mehrere Mensa Standtorte. An allen Standorten wird auf die Regionalität von tierischen Produkten geachtet. BIO-Fleischwaren werden häufig Angeboten. Im Snack Bereich werden ausschließlich recyclebare Verpackungen verwendet und für größere Speisen gibt es ein Pfandsystem für Behältnisse. Checken Sie hier welche Menüs es gibt:


www.mensen.at

Je näher die Produktion eins Lebensmittels stattfindet, umso geringer der Fußabdruck. Sie haben es daher selbst in der Hand, im Supermarkt regionale Lebensmittel zu kaufen. Um zu wissen, welche Lebensmittel zur jeweiligen Jahreszeit angebaut werden können, kann es sinnvoll sein, dass Sie sich einen Saisonkalender auf den Kühlschrank hängen.

Wussten Sie außerdem, dass es in Innsbruck sowie in anderen Städten auch regionale Bauernmärkte gibt? Dort können Sie die Lebensmittel direkt vom Produzenten abkaufen. Dadurch fallen lange Transportwege weg. Hier finden Sie eine Liste der jeweiligen Märkte: www.innsbruck.info/sehen-und-erleben/shopping/shopsuche/detail/infrastruktur/bauernmaerkte-innsbruck.html

Neben Bauernmärkten gibt es in Innsbruck jedoch auch zahlreiche Hofläden: regional.tirol/komm-her-bauernmarkt

Zudem gibt es auch die Möglichkeit, sich das Gemüse direkt von den Bauern vor die Haustüre bringen zu lassen. In Innsbruck weit verbreitet ist:

Das Thema Verpackung spielt eine wichtige Rolle beim Kauf und Verzehr von Lebensmitteln. Um Verpackungsmüll zu reduzieren, ist die Verwendung von Behältnissen, um Speisen mitzunehmen oder Getränke abzufüllen, ratsam. In Innsbruck gibt es sogar einen verpackungslosen Laden: Green Roots. www.greenroot.bio

Weiters haben wir hier in Tirol den großen Vorteil, dass man das Leistungswasser problemlos trinken kann und fast überall verfügbar ist, so auch in unserer Hochschule. Daher tragen Sie am besten immer eine wiederverwendbare Flasche mit sich. Falls Sie gerne Kaffee trinken, bietet sich ein wiederverwendbarer Kaffeebecher an. Damit erhalten Sie beispielsweise Rabatte bei der Mensa (ein Standort befindet sich direkt gegenüber vom MCI I). Beim Kaffee gilt generell: “Don’t use coffee machines with capsules – better use old school espresso makers (and fair-trade coffee)”.

Nicht nur die Verpackung ist wichtig, versuchen Sie auch Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Planen Sie Einkäufe und Gerichte voraus, so dass Sie Zutaten, die Sie noch daheim haben, aufbrauchen. Sie können auch Lebensmittel vor der Mülltonne retten und nebenbei Geld sparen. Die ToGoodToGo App wird in Innsbruck aktiv genutzt. next.toogoodtogo.com/de-at

„Weniger Fleisch ist oft mehr.“ Mittlerweile bieten fast alle Restaurants und Imbisse auch fleischlose Alternativen an. Probieren Sie doch mal etwas Neues aus!

In diesem Blog finden Sie beliebte Restaurants: justinpluslauren.com/vegan-innsbruck

UMGANG MIT ENERGIE UND RESSOURCEN

Jede:r von uns kann durch einfache Schritte nachhaltiger leben. Tenne Sie Ihren Müll, sparen Sie Energie, reduzieren Sie Plastik und überdenken Sie Ihr Konsumverhalten. Mit kleinen Gewohnheitsänderungen im Alltag (und etwas Know-how) können Sie einen großen Unterschied für unseren Planeten machen.

Auch im Haushalt gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen CO2 Fußabdruck zu verringern und Geld zu sparen. Hier einige Tipps:

  • Besser duschen anstatt baden.
  • Waschen Sie besonders verschmutzte Wäsche eher länger als heißer, 30°C sind für die meisten Waschgänge ausreichend.
  • Kochen Sie mit einem Deckel.
  • Schalten Sie elektronische Geräte, die Sie gerade nicht aktiv nutzten aus (das gilt auch für Mehrfachstecker).
  • Vergessen Sie nicht, das Aufladen von elektronischen Geräten zu beenden, wenn diese nicht mehr gebraucht werden.
  • Schalten Sie die Heizung ab, wenn Sie Ihren Wohnort für längere Zeit verlassen.
  • Vor der Heizung sollten sich keine großen Möbel befinden (diese ist am effektivsten, wenn nichts vor ihr steht).
  • Passen Sie die Raumtemperatur Ihres Wohnortes an die Jahreszeit an.
  • Stoßlüften ist besser, als ständig das Fenster zu kippen (insbesondere im Winter wichtig).

Weitere Tipps finden Sie in dieser Broschüre: www.doppelplus.tirol/de/downloads

Recycling bedeutet, Abfällen eine zweite Chance zu geben. Auch Abfallstoffe können noch wertvoll sein. Sie weiterzuverwenden, schont Ressourcen und spart Geld. Machen Sie sich mit den Recyclingregeln in Ihrer Stadt bekannt. Für Innsbruck ist die IKB verantwortlich. Hier eine Übersicht:

pdfAbfalltrennblatt  |  pdfIKB Services auf einen Blick

Wie viel wir konsumieren, beeinflusst auch unsere Umwelt. Um unsere Ressourcen zu schonen und auch CO2 Emissionen bei Transport und Herstellung einzusparen, versuchen Sie kaputte Gegenstände zu reparieren. In Österreich gibt es eine Förderung für die Reparatur von elektronischen Geräten, den Reparatur Bonus. Informieren Sie sich hier: www.reparaturbonus.at

Das Repair Café, eine Initiative des Tiroler Bildungsforum, hilft Gegenständen, ein möglichst langes Leben zu geben. Ehrenamtliche ExpertInnen helfen, bei Veranstaltungen, welche über ganz Tirol verteilt sind, kaputte Geräte wie defekte Toaster oder auch aufgerissene Kleidungsstücke zu reparieren. Hier können Sie nachsehen wann das nächste Repair Café in Ihrer Umgebung stattfindet: repaircafe-tirol.at/?id=2

Falls reparieren leider nicht mehr möglich ist, bevorzugen Sie lokale Geschäfte und vermeiden Sie klassisches Online-Shopping (z.B. Amazon). Es ist besser gebrauchte, anstatt neue Gegenstände zu kaufen. Dafür gibt es diverse Online-Plattformen in Österreich, z.B. www.willhaben.at oder www.refurbed.at für elektronische Geräte.

Auch Ausleihen ist eine tolle Möglichkeit, um Geld zu sparen und etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Dies ist vor allem für Gegenstände, die nicht oft benötigt werden, oder für Austauschstudenten:innen ideal.

Falls Ihr Aufenthalt in Innsbruck vorbei ist und Sie Gegenstände haben, die Sie nicht mitnehmen möchten, gibt es online Communitys wie „Innsbruck verschenkt“ oder auch lokale Wohltätigkeitsorganisationen. Das Re-USE Netzwerk Tirol „noamal“ unterstützt die Abfallvermeidung. Diese Onlineplattform ermöglicht das Suchen und Finden von verschiedensten Re-Use-Veranstaltungen, wie Tausch-, Spenden-, Leih- oder Upcycling- Events. Finden Sie hier einen geeigneten Termin für sich: www.noamol.at

Auch die Sammelstellen des Vereins Wams befinden sich über ganz Tirol verteilt. Dort können alle möglichen Gegenstände wie Geschirr, Kleinmöbel, Kleidung oder Dekoartikel abgegeben werden: www.wams.at/sammelstellen

Auch die Gemeinnützige GmbH Ho&Ruck ist ein dankbarer Abnehmer für gebrauchte Möbel: horuck.at

Falls Sie am Tiroler Wintersport teilnehmen möchten, gibt es einen jährlich stattfindenden Skibasar in der Olympiaworld Innsbruck, wo Sie unter anderem eine große Auswahl an 2nd-Hand-Wintersportprodukten finden: www.skiboerse.info/innsbruck

AT THE MCI – IM STUDIUM

Auch im Studentenalltag können Sie aktiv zum Umweltschutz beitragen.

Zuallererst gilt: Versuchen Sie, so wenig Papier wie möglich zu verwenden und zu recyclen (also verwenden Sie Papier, das nur wenig beschrieben wurde, wieder). Nicht alles muss ausgedruckt werden, und ein Zettelchaos ist auch nicht förderlich für Ihre Organisation. Wenn Sie doch etwas ausgedruckt benötigen, verwenden Sie eine beidseitige und schwarz-weiße Druckeinstellung. Weiteres Gebot ist „seien Sie ein Teamplayer“. Tauschen Sie Lernmaterialien und Bücher mit Ihren Mitstudierenden. Ansonsten sind auch viele Bücher gebraucht oder in der Universitätsbibliothek erhältlich. Link zu den online Ressourcen des MCIs: www.mci4me.at/de/services/bibliothek/datenbanken

Ein Laptop ist zweifellos ein wichtiges Hilfsmittel im Studium. Dabei sollte man nicht vergessen, dass elektronische Geräte auch immer eine Umweltbelastung darstellen. Eine längere Nutzungsdauer ist somit besser für die Umwelt. Gebrauchte Waren sind beim Kauf vorzuziehen. Aber auch während der Nutzung kann man die Umweltbelastung eindämmen. Viele Laptops besitzen eine Stromsparfunktion und auch die Helligkeit des Bildschirms ist regelbar. Wichtig beim Aufladen Ihres Geräts ist, dass der Akku nicht überladen wird. Trennen Sie rechtzeitig Ihren Laptop von der Stromzufuhr. Am besten wäre, Ihren Laptop erst bei der Meldung, dass sein Akku fast leer ist, und ohne Unterbrechung, aufzuladen.

Ein Laptop ist stromsparender als ein PC, jedoch haben Tablets und E-Book-Reader einen noch geringeren Stromverbrauch. Wenn Ihr Studium also häufiges und langes Lesen von Büchern erfordert, ist ein E-Book-Reader ökologisch sinnvoller als die Nutzung eines Laptops.

Wie du die digitale Welt verwendest, ist ein weiterer wichtiger Punkt im Klimaschutz. Das Vermeiden von digitalem Müll ist wichtig. E-Mails werden auf Servern gespeichert. Die Kühlung solcher Rechenzentren verbraucht Strom. Somit ist das Löschen von E-Mails, die Sie nicht mehr benötigen sinnvoll. Melden Sie sich auch von Newslettern, die Sie nicht lesen ab. Auch die Nutzung von KI wie ChatGPT verbraucht viel Strom und teilweise mehr als eine herkömmliche Online-Suchanfrage. Dabei gibt es bei Suchmaschinen grüne Alternativen. Die Suchmaschine Ecosia verspricht, mit jeder Suche einen Baum zu pflanzen. www.ecosia.org/?c=de

Auch beim physischen Besuch an der Hochschule kann man einiges beachten. Mülltrennen sowie das Abschalten von Licht und PCs, beim Verlassen von Seminarräumen sollte auch hier nicht vergessen werden. Weiters ist es ratsam Snackautomaten zu vermeiden. Und das Lernen in der Universitätsbibliothek kann nicht nur motivierend sein, sondern auch den Stromverbrauch zuhause verringern.

Nachhaltig studieren am MCI.

FREIZEIT – GRÜNES TIROL

Tirol ist ein wahres Naturparadies und Outdooraktivitäten sind Teil der Tiroler Kultur. Aktivitäten in der Natur können nicht nur kostengünstig, sondern auch klimaneutral sein. Dabei ist das eigene Verhalten entscheidend. Reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ausgangspunkten und hinterlassen Sie die Natur so, wie Sie sie vorgefunden haben. Das heißt: Nehmen Sie keine Pflanzen mit, dafür aber Ihren Müll.

In den Sommermonaten bieten sich Aktivitäten wie Wandern oder Mountainbiken an. Direkt über Innsbruck sind von der Hungerburg aus viele Routen erreichbar. Die Nutzung der Hungerburgbahn, welche ihren Startpunkt beim Congress hat, ist auch im Klima Ticket für den öffentlichen Verkehr inkludiert. Falls Sie gerne klettern, gibt es eine Vielzahl an Klettergebieten, die von Innsbruck aus mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind: lenamueller.com/sustainable-climbing-guide

Die Wintermonate sind in Tirol sehr beliebt. In diesen sieht man leider auch besonders deutlich, wieso der Klimaschutz so wichtig ist. Der Skitourismus verursacht eine hohe Umweltbelastung in Tirol. Grünere Alternativen sind Schneeschuhwandern, Rodeln und Skitouren. Dabei sollte man sich jedoch immer über die Lawinengefahr im jeweiligen Gebiet informieren: lawinen.report/bulletin/latest

Für kulturelles Vergnügen in Innsbruck sorgt unter anderem die Bäckerei. Dort kann man ohne Konsumzwang zumeist lokale Künstler unterstützen und sich mit Gleichgesinnten austauschen. diebaeckerei.at

Events wie Tirol Radelt und Happy Nightskate sind tolle Möglichkeiten, um neue Leute kennenzulernen und gleichzeitig umweltbewusste Bewegung im Freien zu erleben.

Innsbruck im Sommer

Innsbruck im Sommer

SEI TEIL EINER NACHHALTIGEN ZUKUNFT

Über Ihr persönliches Verhalten hinaus können Sie sich am MCI auch auf verschiedenen Wegen für eine nachhaltige Entwicklung engagieren:

  • Nehmen Sie an Career Seminaren zum Thema Sustainable Development und Responsible Management teil:
    www.mci4me.at/career-calendar oder noch besser: absolvieren Sie den Badge: Sustainable Development und/oder den Badge: Responsible Management www.mci4me.at/badges
  • Wählen Sie bei Praxisprojekten im Studium ein Thema, das zu Nachhaltiger Entwicklung beiträgt. Beispiele finden Sie hier: www.mci4me.at/de/mein-studium/studium/mci-community-service
  • Erforschen Sie im Rahmen von Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten ein Thema, das Bezug zu nachhaltiger Entwicklung und den SDGs hat.
  • Engagieren Sie sich als Studierendenvertreter:in und bringen Sie in diesem Rahmen Ideen und Aktivitäten zum Thema Nachhaltige Entwicklung ein.
  • Arbeiten Sie bei studentischen Initiativen und/oder Vereinen mit www.mci4me.at/de/mein-studium/studium
  • Leisten Sie Freiwilligenarbeit und erhalte dafür den Badge: Volunteer
  • Machen Sie bei MCI Wettbewerben und PRME Initiativen mit (und bringen Sie dort das Thema Nachhaltigkeit ein): MCIdea4Students | MCI Creativity Award
  • Stellen Sie Fragen und bring das Thema Nachhaltige Entwicklung bei Lehrveranstaltungen, Vorträgen, und anderen Gelegenheiten aktiv ein.
AUSLANDSSEMESTER

Studienaufenthalte im Ausland sind zweifellos eine tolle Möglichkeit, um neue Erfahrungen zu sammeln, aber vergessen Sie dabei nicht, welchen Einfluss Ihr Verhalten auf die Umwelt hat. Um auch im Auslandssemester Ihren CO2 Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, erinnern Sie sich an unsere Tipps und informieren Sie sich über die jeweiligen Möglichkeiten vor Ort. Green Erasmus+ hilft dir, dein Auslandssemester „grüner“ zu gestalten:


www.greenerasmus.org

Im Allgemeinen kann man im alltäglichen Leben den 7R folgen:

  • Replace: Verwenden Sie keine Einwegprodukte, ersetzen Sie diese durch wiederverwendbare Produkte, z.B.: Einkaufstaschen, Wasserflaschen,…
  • Reduce: Überdenken Sie Ihre Konsumentscheidungen – brauchen Sie dieses Produkt wirklich?
  • Reuse: Verwenden Sie Produkte so oft wie möglich. Es gibt zwei große Second-hand-Geschäfte in Innsbruck: Wams and Ho&Ruck.
  • Rethink: Wie können Sie Ihre Bedürfnisse nachhaltiger decken? Weniger Fleisch ist mehr und Stichwort: öffentlicher Verkehr.
  • Refuse: Werden Sie Teil von grünen Initiativen.
  • Recycle: Informieren Sie sich, wie Sie Ihren Abfall richtig trennen.
  • Repair: Versuchen Sie kaputte Gegenstände zu reparieren, bevor Sie etwas neu kaufen.

Falls Sie planen ein Bankkonto an einem neuen Wohnort zu eröffnen, versuchen Sie eine Bank auszuwählen, die nicht in Fossile Brennstoffe investiert. Hier können Sie überprüfen wie nachhaltig Ihre Bank ist: bank.green

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.